STARTS – „SYMPHONIES OF CHAOS“
Ne echt starke Aufmachung hat das Teil schon mal. Liegt im Digipackformat vor, hat nen informatives booklet und ist nicht  typisch rund, sondern in Sägeblattform. Cool, macht was her! Wird’s musikalisch nun auch so positiv werden? Aber natürlich, denn schon die ersten paar Saitenanschläge zeigen die volle Mosh-/Pogorichtung an. Frischer lockerer Punkrock ist das, was die Torgauer hier ganze 14-mal dem geneigten Zuhörer  präsentieren. Hierbei stellt man sich echt klasse an und vermengt sowohl so ‘n bissel alten EXPLOITED touch mit eher modernen Elementen. Das geschieht im absoluten Highspeedtempo und lässt wohl kaum jemanden auf dem Hocker sitzen. Das wir hierbei mit nem enormen Aggressionspotential bombardiert werden, steht wohl außer Frage. Die Mischung aus knallharten Gitarren, miesem Gesang und den wummernden Drums führt zweifelsfrei dazu, dass euch die Lauschlappen richtig frei geblasen werden. Zwar sind die Songs eher typisch aufgebaut, zeugen aber dennoch davon, dass man für einprägsame Melodien nen gutes Händchen hat. Natürlich wird auch bei den Texten darauf geachtet ,dass der Mitgrölfaktor niemals zu kurz kommt .Auch wenn mir die Band eventuell übel nimmt ,aber Song 4 “Kinder der Nacht“ klingt in meinen Ohren absolut nach den alte „Onkelz“. Aber das nur am Rande .“Symphonies of sickness“ ist auf alle Fälle ne Muck, bei der man zu Pogohöchstleistungen auflaufen kann .
Bandworm Records